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LE VIGNE Barolo 2010

 

Verkostungsnotiz

Le Vigne brach 2010 aus dem bisherigen Schema aus, denn in diesem Jahr kamen auch die Trauben von Baudana in Serralunga d’Alba hinzu, die dieser klassischen Cuvée ein festes, kräftiges Fundament verschaffen.

 

An der Nase außergewöhnlich komplex und vielschichtig mit schwarzen Früchten, Gewürzen, Holznoten und Unterholz, Pilzen und Teer.

 

Am Gaumen ist der Wein zunächst leicht verschlossen, aber an der Luft und mit Geduld werden vielschichtige Frucht- und Blumennoten wie auch süße, fast schon seidige Tannine und eine leuchtende Frische freigesetzt. Der Nachhall ist erstaunlich lang und zeigt Waldboden und mineralische Noten.

 

Dieser Wein entspricht Lucianos idealster Vorstellung für Le Vigne.

 

 

 

Bewertungen Jahrgang 2010


Doctor Wine 90 points
Falstaff 98 Punkte
Gambero Rosso 2 bicchieri
Kerin O'Keefe 97 points
James Suckling 96 points
Stephen Tanzer 94 points
Vini Buoni d'Italia 4 stelle
I Vini di Veronelli 3 stelle / 95 points
Vinous 100 points
Wine Advocate 96 points
Wine Enthusiast 97 points
Wine Spectator 94 points
Wine&Spirits 94 points 

 

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Weinjahr 2010

Ausgiebiger Schnee und Regen füllten im Winter die nach dem warmen Sommer im Vorjahr spärlichen Wasserreserven gut auf.

Der Frühling brachte abwechselnd trockene und nasse Perioden. Der Knospenausschlag war je nach Weinlage zeitlich unterschiedlich, die Blüte fand im üblichen Zeitraum statt, da zuvor moderat warme Temperaturen einsetzten.

 

Den Sommer hätte man früher als „normal“ bezeichnet, aber nach den letzten Jahren erschien er uns als „kühl“. Die Pflanzen litten während des langen vegetativen Zyklus‘ nie unter exzessiver Hitze. Abgesehen von einer Woche mäßiger Hitze während der Beerenreife Anfang August, entsprachen die Temperaturen einem sogenannten „klassischen“ Jahrgang.

 

2010 war es unerlässlich, die Trauben und das Blätterdach jeweils individuell handzuhaben, wichtig war eine nicht zu starke grüne Lese nach der Beerenreife.

Die Nebbiolo-Lagen im Barologebiet lieferten 2010 eine spektakuläre, reich strukturierte und doch feine Frucht, die bis Ende Oktober andauernde Lese der einzelnen Parzellen fand ohne Zeitdruck statt.

 
2010 sticht absolut heraus durch seinen Charme und die mühelose Alterungsfähigkeit. Die Kombination der idealen klimatischen Bedingungen ergaben eine Frucht ungewöhnlicher Reife und Komplexität.

 

Die Lese fand vom 7. – 25. Oktober statt.

 

Jahrgang

 

sibi et paucis

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