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VALMAGGIORE Nebbiolo d’Alba 2014

 

Verkostungsnotiz

Der Valmaggiore 2014 zeigt in der Nase ausdrucksstarke und konzentrierte Aromen von Erdbeeren, Granatapfel, kleinen, roten Früchten und floralen Rosenblättern.

Am Gaumen ist er ein fester, straffer Wein. Er zeigt Kirschen, Erdbeeren, Rosen und Veilchen, die von leuchtender Frische mit vibrierender Energie umrahmt werden.

Die Tannine sind im Vergleich zu vorherigen Jahrgängen weniger intensiv aber ausgesprochen weich und elegant. Im Nachhall lang anhaltend mit Mineralnoten.

 

 

Bewertungen Jahrgang 2014
Wine Advocate 94 points
Vinous 91+ points
Wine Spectator 87 points
Wine&Spirits 88 points
I Vini di Veronelli 2 stelle
Vini Buoni d'Italia 4 stelle

 

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Weinjahr 2014

2014 war objektiv gesehen die schwierigste Wachstumssaison seit über 20 Jahren. Das Resultat hing vollkommen von den Bemühungen der Winzer ab, die im Weinberg weder Kosten noch Einsatz scheuten, um zur Höchstform aufzulaufen.  Während das Jahr im Barolo-Gebiet Rekordmengen an Regen aufwies, verzeichnete Barbaresco einen der besten Jahrgänge überhaupt, und der Roero produzierte dank seiner sandigen, gut drainierten Böden einen Wein von bemerkenswerter Harmonie und Eleganz.

2014 war die Lage ausschlaggebend.  

 

Der Regen setzte von November 2013 bis März 2015 nur sporadisch aus und durch die hohe Luftfeuchtigkeit griffen Krankheiten leicht um sich. Mehrere Hagelschläge im Barolo-Gebiet zerstörten die Blätter. Glücklicherweise besserte sich die Saison durch die 5 Sonnenwochen ab Mitte September bis Mitte Oktober und so konnte die Nebbiolo-Lese gerettet werden.

 

Die anfängliche Reaktion auf die allgemeine Wettersituation 2014 war zunächst negativ, aber die Einschätzung dieser Weine änderte sich in den nachfolgenden Jahren, als Journalisten, Sommeliers und Kritiker realisierten, dass ein Teil der Weine eine besonders delikate Struktur, edle rote Frucht und einen eleganten, harmonischen Gaumen vorweisen -  hier ist die Hand des kompromisslos an Qualität orientierten Winzers ausschlaggebend.

 

Viele hatten vorschnell das Fehlen eines „großen“ Weins mit einem schwachen Jahrgang gleichgesetzt, während der 2014er hingegen Weine von müheloser Anmut, eleganter Struktur mit einem Kern aus kleinen roten Früchten und bereits delikaten Tanninen beschert.

 

Die Lese fand vom 4. – 7. Oktober statt.

 
 
 

 

Jahrgang

 

sibi et paucis

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